Ausbildung zur Liebeskunst

Hervorgehoben

Die sexuelle Kraft und Magie in der Ausbildung zur Liebeskunst

Was tun wir, wenn wir eine/r Frau/Mann begegnen?

Wie beziehen wir uns?

Wodurch nehmen wir Kontakt auf? Was tun wir genau, jetzt?

Ich schau dir tief in die Augen, ich spreche /chatte dich mit einigen klugen lockeren Sprüchen an, ich schleiche mich auf der Couch an dich heran und nehme dich in den Arm, ich lege meinen Arm um deinen Hals und ziehe dich ein Stück näher zu mir heran, ich lege meine Hand auf dein Knie, ich bringe dir Rosen oder ein Geschenk mit und lade dich zum Essen gehen ein………usw.

All das verkörpert: „Ich will was von dir
Subtil und wahrnehmbar und in der Konsequenz klar. Kontakt zu Sex.

Was ist das für ein Sex , der da gewollt wird? Wie wird, er, der Sex gemacht? In ganz Deutschland und unter fast jeder Bettdecke?
Imitiert gelernt und unterlegt: Ich will was von dir! Ich will Sex mit dir!

Sex machen bedeutet =Tauschhandel: Ich gebe dir einen Orgasmus und dann komme ich dran, dann will ich meinen Orgasmus.

In langjährigen Partnerschaften klappt es sehr gut mit dem Tauschhandel ,weil viele Handlungen manifestiert sind , vorallem die, die schnell und gut funktionieren und die deswegen gerne immer wieder genommen werden. Auch Signale, wie , jetzt ist es wieder soweit, sind eingeübt, sodass nur noch ein Ja oder Nein genügt, um zu handeln und das abzuspulen, was wir kennen das was zum Orgasmus führt. Puhhha! Anstrengend!
Es wird langweilig im Bett nicht nur bei den Paaren und Sex wird zur Ware = Erlebnis , das, wenn ich es gut anstelle, irgendwo miteinander oder alleine gesucht wird, um dann endlich wieder begehren oder so etwas ähnliches zu finden.
Natürlich in der Aussenwelt damit ich es im Innen spüren kann.

Nach einiger Zeit kommt auch da Leere kommt ins Spiel!
Dies kann keine Basis für ein gesundes, liebevolles Sexleben miteinander sein.
Ich nenne es eine Unkultur, die sich ausgebreitet hat und wie ein Virus die Zellen schädigt. Respektlos indem Sinne, dass der andere zum Objekt gemacht wird.

Praxis

In unseren langjährigen Seminaren erleben wir immer wieder, wie ratlos Menschen sich gegenüber stehen, wenn sie sich ausserhalb gewohnter Phrasen begegnen sollen.
Nach diesem ersten Schock der Ratlosigkeit entsteht Lust, spielen und Lachen, etwas neues zu erfinden, etwas, das mit dem inneren spüren zu tun hat und sich tief drinnen gut anfühlt. Männer wie Frauen sind da keinesfalls unterschiedlich.
Sie kämpfen gleichstark mit Scham und um den Mut in ihrer ureigenen Art und Weise kreativ das auszuprobieren: **Wie gehe ich gerne in Kontakt. **
Mit Respekt und in der Freude sich selbst und anderen zu begegnen.
Einzuladen zu berühren, zu spüren und ganz neugierig die Einzigartigkeit dessen wahrzunehmen.
Hier begegnen wir uns nackt.
Keine Ziele und kein Tauschhandel, der uns ablenkt und den Geist verwirrt.
Einfach nur sein und DASEIN in Kontakt.

Wenn du das spürst, beginnst du deine eigene Kultur der sexuellen Handlung „auszuwickeln“ und dich kennenzulernen, dir selbst bewusst zu werden.

Störungen

Viele sexuelle Störungen können aus einer Unkultur in unseren sexuellen Handlungen und dem Verständnis dazu entspringen.

Eine Umorientierung aus diesen unguten Signalen und Automatismen unseres Sexualverhaltens, kann nur durch spielerisches erkennen und im
Bewusstwerden- was tue ich hier und jetzt und wie berühre ich mich und meinen Partner. Was macht das mit mir?

Konkret bedeutet das in unseren Gruppen, die sexuelle Kultur zu pflegen, die gut tut, die Freude und Hingabe erlauben , die einvernehmlich ist, jetzt und hier wild, frei, kraftvoll, beweglich, kreativ, stolz und friedfertig .
Beweglichkeit in Geist und Körper ist der Schlüssel einer gesunden Sexualkultur. Der ist in uns natürlich vorhanden und muss nur entdeckt und gepflegt werden.

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